Veranstaltungsort ist das Umweltbildungszentrum (UBZ) am Heimathausgelände in Rotenburg an der Burgstraße.
Der Grundkurs für das Jahr 2024 - Einführung in die Imkerei - ist im Februar gestartet. Er findet monatlich an einem Samstag statt und umfaßt 7 Veranstaltungstage.
Der Grundkurs 2021 – Einführung in die Imkerei – wurde von 20 Teilnehmern absolviert. Der Ablauf des Lehrgangs war wegen der Coronapandemie schwierig durchzuführen. Es mußten die Coronaregeln eingehalten werden. Die Teilnehmer lernten das Bienenjahr in Theorie und Praxis kennen. Der Kurs endete
im November.
Im Frühsommer führte der Imkerverein Rotenburg - mit Hermann Rosebrock und Irma Klawitter als Referenten - einen Einführungskurs in die Königinnenzucht durch.
Die Teilnehmer wurden in Theorie und Praxis von den Referenten unterwiesen. Beim Umlarven ist viel Gesckicklichkeit gefordert und von den Teilnehmern wurden verschiedene Umlarvbestecke ausprobiert.
Zum Kurs gehörte weiterhin das Umsetzen in Einwabenkästchen (EWK) und Zusetzen der jungen Königin, welches Hermann Rosebrock gekonnt demonstrierte.
Alle Teilnehmer waren mit Eifer dabei und nahmen viele Eindrücke und Anregungen mit.
„Es ist wichtig, möglich viele Imker im Umgang mit Bienenkrankheiten zu schulen“ eröffnete der Kreisimkervereinsvorsitzende Peter Senkpiel die 3tägige Veranstaltung. Kreisveterinärin Dr. Susanne Jungnitz war hoch erfreut über die hohe Teilnehmerzahl, denn 50 Imker wollten sich zum Seuchen-Sachverständigen ausbilden lassen „Wir brauchen Sie dringend zur Unterstützung!“ erklärte die passionierte Veterinärin und Imkerin. Guido Eich vom Laves (Bieneninstitut) Celle referierte kompetent und immer mit einer Portion Humor über die verschiedenen Bienenkrankheiten. „Die schlimmste Geißel der Bienen ist die Varrooatose, aus ihr folgen viel andere Erkrankungen“ erklärte er.
Anhand vieler Beispiele wurden Möglichkeiten zur Diagnose und Behandlung der verschiedenen Krankheiten dargestellt: mit der Pinzette wird die Amerikanische Faulbrut diagnostiziert, Verhaltensmaßnahmen für den Sachverständigen wurden geübt, die Klopfprobe wurde praktisch durchgeführt. „Soviel Input muss auf meine Festplatte passen“ äußerte sich Heinz Röhrs vom Rotenburger Imkerverein.
Dank vieler Wiederholungen und umfassendem Bildmaterial waren alle Teilnehmer am Ende des Lehrgangs zufrieden und fühlten sich sehr gut informiert. Eine Prüfung rundete die Veranstaltung ab. Mehreren Imkern konnte am Ende bereits das Zertifikat von Guido Eich ausgehändigt werden, die anderen müssen noch den praktischen Teil absolvieren